Individuelles Inselhüpfen auf den Kleinen Antillen

Yvette

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Die nördlich gelegenen Inseln St Maarten, Saba und St Eustatius sind ein optimales Reiseziel, um den Deutschen Winter zu entfliehen, denn dort ist es das ganze Jahr über angenehm warm. Auf den Karibikinseln findet man grüne Nebelwälder, koloniale Forte, verborgenen Buchten und weiße Sandstrände. Sie bieten daher eine gute Mischung aus Natur, Kultur und Erholung für eine individuelle Antillen Reise.

Die Insel St Maarten ist ein guter Ausgangspunkt für ein Inselhüpfen auf den niederländischen Antillen. An der Simpson Bay kann man sich mit einem kalten Cocktail am weißen Palmenstrand herrlich auf den „Caribbean way of life“ einstimmen. Wer ein bisschen mehr Trouble möchte, für den empfiehlt sich ein Abstecher nach Philipsburg. Dort gibt es lebhafte Gassen und viele Geschäfte, die zum shoppen einladen.

Als nächstes kann man mit dem Boot zur Naturinsel Saba übersetzten. Vor allem Aktivurlauber kommen dort auf ihre Kosten, denn auf der Insel gibt es verschiedene Wanderrouten entlang der traditionellen Dörfer zu erkunden. Unter anderen kann man durch den grünen Nebelwald zum höchsten Punkt der Niederlande gelangen – dem Gipfel des Mount Scenery.

Auch die farbenfrohe Unterwasserwelt ist ein Besuch wert. Das geschützte Gebiet des Saba Marine Parks beherbergt viele bunte Fische und Meeresschildkröten. Am besten Informiert man sich vor Ort über die Tauchspots und Ausflüge.

Mit dem Flugzeug geht es dann weiter nach St Eustatius. Dort kann man gut in die Kolonialgeschichte der Insel eintauschen. Das im Jahre 1636 erbaute Fort Oranje ist mit seinen drei Bastionen sicherlich ein Besuch wert. Auf den Ringwällen an der Meeresseite kann man sogar noch ein paar alte Kanonen bewundern. Wer außerdem die grüne Natur der Insel erkunden möchte, sollte eine Kraterwanderung im The Quill Nationalpark unternehmen. Mit einem lokalen Guide geht es in ca. drei Stunden auf den erloschenen Vulkan. Auf dem Weg kann man die tropische Flora und Fauna kennenlernen und verschiedene Vogelarten oder Landkrebse beobachten.

Danach geht es wieder zurück nach St Maarten. Wenn man zu Anfang der Reise die niederländische Seite der Insel kennengelernt hat, lohnt am Ende ein Besuch der französischen Seite von St Maarten. In dem touristischen Ort Orient Bay gibt es gemütliche Strände mit vielen Wassersportmöglichkeiten. Bei einem romantischen Picknick an einer der verborgenen Buchten kann man die Reise entspannt ausklingen lassen.
 

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