Bali – Die Insel der Götter

Ines60

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Die indonesische Insel Bali gehört zu den kleinen Sundainseln im Indischen Ozean. Sie zeichnet sich durch ihr tropisches Klima und der vielfältigen Flora aus. Über 4 Millionen Menschen leben auf der Insel zwischen Java und Lombok. Die Landessprachen sind balinesisch und indonesisch, aber durch den weit verbreiteten Tourismus wird Englisch auf vielen Teilen der Insel gut verstanden und gesprochen.

Bali ist eine reizvolle Insel und beeindruckt durch wunderschöne Landschaften. Viele Berge auf Bali sind vulkanisch, daher gibt es im Norden der Insel auch sehr viele schwarze Sandstrände, was ein ganz besonderes Bild für Touristen bildet. Ein anderer Teil der Insel ist von tropischem Monsunwald bedeckt. Das Klima in diesen Wäldern ist immer feucht-warm und Besucher können eine nicht geahnte Vielzahl an Flora und Fauna entdecken.

Beste Reisezeit und landschaftliche Reize


Die wohl beste Jahreszeit für eine Reise nach Bali ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten herrschen durchschnittlich Temperaturen zwischen 24 und 34°C. In der Regenzeit kommt es dagegen häufig zu starkem Monsunregen mit einem eher drückenden Klima. Zwar sind die Temperaturen während der Regenzeit etwas niedriger, aber das schwüle Wetter setzte dem Kreislauf der Menschen eher zu, die dies nicht gewohnt nicht.

Wer auf der Suche nach Ruhe, Erholung und Sonne pur ist, sollte Bali als Reiseort in Erwägung ziehen. Der Aufenthalt auf der Insel ist verglichen mit anderen Inselgruppen wie beispielsweise der Karibik verhältnismäßig preiswert. Zudem ziehen kristallklare Bergseen, zahlreiche Reisplantagen und wunderschöne Strände jeden Besucher in ihren Bann. Und auch Ausflüge zu umliegenden kleineren Inseln sind bei Urlaubern sehr beliebt. Ein weiterer Pluspunkt: Bali ist ein sicheres Reiseland und weist eine sehr geringe Kriminalitätsrate auf.

Hinduismus & Möglichkeiten für spirituell Reisende

Anders als im restlichen Indonesien herrscht auf Bali der Hinduismus als Religion vor. Er beeinflusst beinahe jeden Lebensbereich. Etliche prächtige Tempelanlagen wie Tanah Lot oder der Pura Besakih zeichnen Bali aus. Es werden viele Zeremonien und Opferungen abgehalten. Auf der Straße, in Hotels oder Taxis sind bunte Opferschreine zur Anbetung der sogenannten Dreieinigkeit zu finden. Ziel der Religion ist es, nicht das Böse zu bekämpfen oder das Gute zu fördern. Balinesen streben vielmehr nach einem Ausgleich zwischen beidem. Das Wiederherstellen der Balance ist Ziel der gelebten hinduistischen Spiritualität.

Nicht erst seit der Verfilmung von „Eat, Pray, Love“ mit Julia Roberts ist Bali als spiritueller Ort bekannt. Es gilt schon immer als mystisches Reiseziel. Oft wird Bali als Insel der Götter und Dämonen bezeichnet. Aus diesem Grund ist Bali prädestiniert für spirituell Interessierte. Viele Menschen zieht es aus Selbstfindungsgründen nach Bali. Die Insel stellt einen idealen Anlaufpunkt für die Reise zu sich selbst dar. Sie gilt als die Destination für jedermann, der auf der Suche nach seinem Innersten ist. Beliebt ist die Teilnahme an Meditations- oder Yogakursen sowie Heiler- und Wahrsagersitzungen. Neue Energiequellen sollen gefunden und der Einklang mit sich selbst wiederhergestellt werden. Hier kann man fernab der Hektik in der Heimat umgeben von einer inspirierenden Landschaft wieder zu seiner Mitte finden.
 

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